Die Fertigung der nachstehend aufgeführten Dehnungsbänder erfolgt aus Cu-HCP Folien (ehemaliges SE-Cu) entsprechend DIN EN 13599 in den Stärken 0,1 oder 0,3 mm. Die Anschlussenden sind in pressgeschweisster Ausführung ausgeführt. Das Pressschweissen ist ein spezielles Widerstandsschweissverfahren, welches es ermöglicht, ganze Flächen kompakt und ohne Verwendung von Schweisszusatzstoffen sicher zu verschweissen.
Die Erwärmung wird dabei mittels elektrischen Stromes und den einen Widerstand darstellenden Werkstoff des Dehnverbinders erreicht. Die Anschlussstücke des Werkstückes werden dann im plastischen Zustand unter Druck zusammengefügt. Die eigentliche Schweissverbindung erfolgt beim verformenden Aufeinanderpressen des erhitzten Werkstückes durch Diffusionsvorgänge (sog. Korndiffusion, d.h. Ineinanderwachsen der Kristalle benachbarter Lamellen), so dass eine vollkommene molekulare Verbindung entsteht.